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Amalgamentfernung
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Entfernung von Amalgamfüllungen.

Die sichere Art, schädliche Schwermetalle zu beseitigen.

Zungenbrennen, Metallgeschmack, Müdigkeit, Schwindel und Neuralgien, aber auch Rheuma, unerklärliche Schmerzzustände und andere schwerwiegende Erkrankungen – Zahnfüllungen aus Amalgam können gravierende Konsequenzen für unsere Gesundheit haben. Nur selten zeigen sich akute Beschwerden. Doch die Legierung aus Quecksilber, Zinn, Silber, Kupfer und Zink löst sich durch Speichel, Abrieb beim Essen oder nächtliches Zähneknirschen auf, setzt – wie Speicheltests beweisen – so stetig gesundheitsschädliche Metalle frei, die sich im ganzen Körper verteilen und zu chronischen Erkrankungen führen können.

Bei INTEGRA analysieren wir zunächst, welche Menge welcher Metalle sich in Ihrem Körper befindet.
So können wir die für Sie persönlich passende Behandlungsmethode wählen.

Unsere Diagnosemethoden im Überblick:

  • Speicheltest
  • Lymphozyten-Transformationstest (LTT)
  • Urinanalyse
  • Vitamedscan (Photospektrometrie)

Schonend und in individuellen Einzelschritten entfernen wir dann die Amalgamfüllungen und nutzen eventuell begleitende Ausleitmethoden. Bei der Behandlung selbst können Sie sich auf hohe Schutzmaßnahmen nach aktuellen Erkenntnissen verlassen.

Maximale Schutzmaßnahmen – zu Ihrer Sicherheit:

1. GOLDBEDAMPFTE ATEMSCHUTZMASKE:

Gold bindet Quecksilber – mit diesem besonderen Schutz können wir sicherstellen, dass keinerlei Quecksilberdämpfe durch die Nase in Ihre Atemwege gelangen.

2. KOFFERDAM:

Das gummiartige Tuch deckt die Mundhöhle nach hinten ab und lässt nur die zu behandelnde Stelle offen – ausgebohrte Amalgamteile können so nicht verschluckt werden oder in die Mundschleimhaut gelangen.

3. QUECKSILBERDAMPF-ABSAUGGERÄT:

Mit diesem hochmodernen Sauger können wir bei der Amalgamentfernung die entstehenden Quecksilberdämpfe in speziellen Filtern sammeln.

4. AMALGAM-BOHRER:

Wir setzen spezielle Hartmetall-Bohrer ein. Damit vermeiden wir zuverlässig die Entstehung kleiner, pulverähnlicher Amalgamstücke, die wiederum Quecksilberdampf erzeugen.

5. NASENSONDE:

Während der Amalgamentfernung führen wir Ihnen medizinischen Sauerstoff über eine Nasensonde zu – so stellen wir sicher, dass Sie keinen Quecksilberdampf über die Raumluft einatmen.

6. AKTIVKOHLE-SPÜLUNG:

Mit dieser schwefelhaltigen Lösung werden eventuelle Quecksilberreste ausgespült.

7. GABE QUECKSILBERBINDENDER PRÄPARATE:

Durch spezielle Präparate unterstützen wir zusätzlich die Ausleitung bereits angelagerter giftiger Stoffe aus Ihrem Körper.

Was Sie über die Entfernung von Amalgamfüllungen und Amalgamfüllungen wissen sollten.

Amalgam ist ein Zahnfüllmaterial, das aus einer Mischung von Metallen besteht, einschließlich flüssigem Quecksilber (etwa 50%) und einer pulverisierten Legierung, die Silber, Zinn und Kupfer enthält. Es wurde über ein Jahrhundert lang aufgrund seiner Haltbarkeit, einfachen Anwendung und Kosteneffizienz weit verbreitet eingesetzt. Aus biologischer Sicht gibt Quecksilber in Amalgamfüllungen kleine Mengen Dampf ab, die vom Körper im Laufe der Zeit aufgenommen werden können. Die potenziellen Auswirkungen dieser Exposition können das Nervensystem und das Immunsystem beeinträchtigen.

Die Amalgamentfernung ist ein präziser Prozess, der spezifische Verfahren umfasst, um die Quecksilberexposition sowohl für den Patienten als auch für den Zahnarzt zu minimieren. Diese Verfahren beinhalten typischerweise:

  • Isolation: Ein Kofferdam wird verwendet, um den Zahn zu isolieren und zu verhindern, dass Quecksilberpartikel verschluckt werden. Ein Kanüle mit Sauerstoff wird ebenfalls unter die Nase des Patienten platziert, um das Einatmen von Quecksilberdämpfen zu vermeiden.
  • Hochvolumige Absaugung: Spezielle Absaugvorrichtungen werden eingesetzt, um Quecksilberdämpfe und -partikel aufzufangen.
  • Kühlung des Amalgams: Die Füllung wird mit Wasser gekühlt, um die Freisetzung von Quecksilberdampf während des Bohrens zu reduzieren.
  • Abschnittsweise Entfernung: Das Amalgam wird in Stücken entfernt, anstatt es abzutragen, um die Freisetzung von Dampf und Partikeln zu minimieren.
  • Belüftung und Luftreinigung: In der Zahnarztpraxis werden oft fortschrittliche Filtersysteme eingesetzt, um vor in der Luft befindlichem Quecksilber zu schützen.
  • Kohleschutz: Es wird Ihnen Aktivkohle verabreicht, um Ihren Magen und das Verdauungssystem vor einer möglichen Einnahme während des Verfahrens zu schützen.

Ganzheitlich empfehlen Behandler möglicherweise auch Entgiftungsverfahren vor und nach der Entfernung, um die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Ausscheidung von Schwermetallen zu unterstützen.

Amalgamfüllungen sollten aus den folgenden Gründen entfernt werden:

  • Sichtbare Verschlechterung, Risse oder Undichtigkeiten in der Füllung.
  • Bedenken hinsichtlich der Quecksilberexposition, insbesondere bei Personen mit Allergien oder Sensitivitäten.
  • Wunsch nach nicht-metallischen Alternativen aus ästhetischen oder gesundheitlichen Gründen.

Symptome, die möglicherweise mit einer Quecksilbervergiftung in Verbindung stehen, wie chronische Müdigkeit, Gehirnnebel oder Immunsystemstörungen. In diesen Fällen wird dringend empfohlen, einen Spezialisten zu konsultieren, der das Amalgam sicher mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen entfernt.

Amalgam wurde zunächst wegen seiner Haltbarkeit und kostengünstigen Effektivität verwendet. Seitdem wurden jedoch sicherere Alternativen gefunden, die ebenso langlebig sind.

Ja, die Entfernung von Amalgam birgt einige Risiken, hauptsächlich aufgrund der Freisetzung von Quecksilberdampf und -partikeln während des Verfahrens. Zu diesen Risiken gehören:

  • Kurzfristige Quecksilberexposition, die das Nervensystem beeinträchtigen kann.
  • Einnahme kleiner Amalgamfragmente.
  • Mögliche Empfindlichkeiten oder Irritationen an benachbarten Geweben.

Es wird empfohlen, eine Körperentgiftung durchzuführen, um die Entgiftung zu unterstützen.

Aufgrund des aufwendigen Prozesses und der Risiken einer Vergiftung wird nicht empfohlen, viele Amalgamfüllungen gleichzeitig zu entfernen. In der Regel sind bis zu 4 Füllungen in einer Sitzung bereits optimal.

Amalgamfüllungen können durch Kompositfüllungen ersetzt werden, die vorher getestet werden sollten, um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten. Kompositfüllungen sind zahnfarben und passen sich nahtlos der natürlichen Farbe der Zähne an, wobei sie eine Haltbarkeit bieten, die über ein Jahrzehnt hinweg anhält. 

Eine weitere Alternative ist eine maßgeschneiderte keramische Restauration, die ideal für größere Kavitäten ist, da sie entwickelt wurde, um die Form und Funktion des Zahns genau wiederherzustellen.

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